Herbstgemüse
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Im August wird das Herbstgemüse gepflanzt. Bis Mitte des Monates sollte es im Boden sein. Man sagt, jeder Tag, den man später setzt, mache bis zu einer Woche hinten bei der Ernte aus.
Besonders gut eignen sich Blumenkohl, Broccoli und Fenchel, die im Sommer oft schiessen (in die Blüte gehen). Der Broccoli ist einer der wenigen Gemüsearten, der es gern nass und kalt hat. Wenn er langsam reifen kann, macht er die grössten „Köpfe“. Geben Sie dem Herbstgemüse einen grosszügigen Abstand, so trocknet es besser ab und ist vor Pilzkrankheiten gefeit. Bei Broccoli und Blumenkohl rechnet man mit einem Abstand von 60 cm zwischen und 50 cm in der Reihe, Kohlrabi und Salat 30 cm x 30 cm.
Wenn die Zucchetti-Ernte überhand nimmt, stoppt man diese mit einem einfachen Trick: Man lässt eine Frucht auswachsen, während dieser Zeit wachsen keine weiteren mehr nach. Der grosse Zucchino lässt sich im Keller lagern. Man kann später daraus gefüllte Zucchini machen.
Beim Salat sind die Herbstsorten zu wählen, fragen Sie beim Gärtner oder im Gartencenter nach diesen. Beim Nüssler verdrängen die Setzlinge nach und nach die gesäten. Sie bieten viele Vorteile. Die Aussaat von Nüssler verkommt oft zur Lotterie, das überlässt man lieber den Fachleuten. Nüsslersetzlinge müssen nicht tief gepflanzt werden, man kann sie praktisch auf die Erde stellen und leicht andrücken. Danach wird gut angegossen. Spätestens beim Ernten entdeckt man den Vorteil, gibt es doch kaum mehr etwas wegzuschneiden oder Erde wegzuwaschen.
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