Spatenprobe
Die Spatenprobe ist ein einfaches Mittel, um den Boden zu untersuchen.
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Die Spatenprobe ist ein einfaches Mittel, um den Boden zu untersuchen. Diese Methode wird vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt, Teile dieser Auswertung sind aber auch für den Hausgarten zu verwenden.
Mit einem speziellen Drainagespaten, der einen 45 cm langen Schaft hat, wird eine 10 cm dicke und 45 tiefe Erdschicht cm ausgehoben. Folgendes wird untersucht: Bodenoberfläche: Ein gutes Zeichen sind kleine, feine Erdkrümel und Regenwurmgänge.
Bodenstruktur in der Tiefe: In 20 bis 30 cm Tiefe verreibt man die Erde zwischen den Fingern. Wie gut kann man sie zerbröseln? In schweren Böden sind die Krümel grösser als in leichten.
Geruch und Farbe: Ein guter Boden riecht nach Walderde; wenn er nach Verfaultem stinkt, ist der Boden zu wenig durchlüftet. Je dunkler die Farbe, umso humusreicher ist der Boden.
Wurzeln: Deformierte Wurzeln weisen auf einen verdichteten Boden hin.
Regenwürmer: Sind Regenwürmer oder deren Gänge zu finden? Je mehr Gänge, umso durchlüfteter ist der Boden. Auch andere Tierchen wie Springschwänze oder Hundertfüsser sind anzutreffen und weisen auf einen gut durchlüfteten Boden hin.
Alle vier bis fünf Jahre ist eine Bodenprobe durchzuführen.
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