Barbarazweig
Am 4. Dezember ist Barbaratag. Nach einem alten Brauch werden an diesem Tag
Barbarazweige geschnitten. Sie blühen gegen Weihnachten und bringen eine Vorahnung des Frühlings in die dunkle Jahreszeit. Gehen die Blüten pünktlich am Weihnachtstag auf, gilt das als gutes Zeichen für die Zukunft.
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Der Brauch soll auf die Gefangenschaft der heiligen Barbara zurückgehen. Der Legende nach hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen ihres Lebens, schon im Bewusstsein ihres Todesurteils, fand sie Trost darin.
Meistens denkt man bei den Barbarazweigen an Kirschenzweige, doch es gehen auch andere Gehölze. Es eignen sich ebenso alle Laubgehölze, die zuerst Blüten und erst später Blätter bilden. Apfel, Birne, Aprikosen, Kastanie, Pfirsich und Hasel gehören dazu.
Wichtig ist, dass die Äste dem Frost ausgesetzt worden sind. Sonst stellt man sie für ein paar Tage in den Kühlschrank. Die Zweige werden mit einem scharfen Messer schräg angeschnitten, die Schnittfläche sollte mindestens drei Zentimeter lang sein. So wird eine optimale Wasseraufnahme ermöglicht. Das Wasser wird wöchentlich ein- bis zweimal vollständig ersetzt. Die Knospen werden täglich besprüht, damit sie in der trockenen Zimmerluft nicht verdorren.
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