Wer gärtnert, spürt den Frühling
Jetzt ist er da- der Frühling zeigt sich bei uns in seiner schönsten Pracht. Den Gärtner treibt es ins Freie, die ersten Vorbereitungen fürs neue Gartenjahr stehen auf dem Plan. Der Boden wird vorbereitet, das erste Gemüse gepflanzt und Gründüngung ausgesät. Doch aufgepasst, der März ist auch bekannt für seine Nachtfröste. Bei einigen Arbeiten heisst es warten. Der Frühling lehrt den Gärtner, sich in Geduld zu üben.
Wichtig ist jetzt die Bodenbearbeitung.
Herzlich willkommen auf dem Gartenblog von
www.gartenatelier.info - der kompetenten Gartenberatung.
Sie erhalten wöchentlich aktuelle Gartentipps. Wenn Sie eine Gartenfrage haben, so bin ich gerne bereit, diese zu beantworten. (www.garten-tipps.ch)
Der Boden wird gelockert und gekräult. Nur bei feinen Saaten wird er fein gerecht. Oft will man zu viel des Guten, rechet so fein, dass es zwar wunderschön aussieht, beim ersten Regen aber alles zusammenschlemmt. Von einem italienischen Gemüsebauern habe ich den Tipp erhalten, die kleinen Steine, vor allem die schwarzen, liegen zu lassen. Die ersten warmen Frühlingssonnenstrahlen wärmen diese auf und geben die Wärme an den Boden ab. Bei starkem Regen lassen diese Steine die grossen Regentropfen platzen.
Es wird noch nicht die ganze Fläche benötigt. Auf die freien Beete sät man eine Gründüngung aus. Hier eignen sich Phacelien ausgezeichnet.
Die anderen Beete lasse ich ein, zwei Wochen offen. Ich weiss, es ist eine biologische Sünde, aber es hilft gegen die Schnecken. Diese freien Beete werden an sonnigen Tagen regelmässig durchgekräult. Schnecken, die in den Bodenritzen ihre Winterruhe haben, werden so gestört, ihre Eier liegen obenauf und werden von der Sonne ausgetrocknet.
Gartenatelier- News auch auf:
Facebook (https://www.facebook.com/gartenatelier/)
auch als App:
Apple https://itunes.apple.com/ch/app/gartenatelier/id868105555?mt=8
Android https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Tobit.android.Slitte6494715145
Kommentar schreiben