Giessen
Sommerzeit, nicht nur die Gärtnerin hat Durst, auch die Pflanzen! Doch wie richtig giessen?
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Im Garten kann durch verschiedene Tricks Wasser gespart werden. Eine Mulchschicht schützt vor dem Austrocken und fördert das Mikroklima. Besonders geeignet zum Mulchen sind der Rasenschnitt, Chinaschilf-Häcksel, aber auch klein geschnittene Staudenreste. Die Schicht beträgt 3 bis 5 cm, beim Rasen nicht zu dick auftragen, das fördert die Schnecken.
Im Gemüseanbau heisst es, einmal hacken spare zweimal giessen. Durch das Lockern, dringen die Wurzeln in tiefere Schichten, wo vielleicht noch Wasser vorhanden ist.
Bei der Rasenfläche gilt die Faustregel: Selten dafür gründlich wässern. Häufige kleine Wassergaben verringern das Tiefenwachstum der Wurzeln und fördern die flachwurzelnden Arten.
Es wird morgens gegossen. Die Pflanzen müssen bis zum Abend abgetrocknet sein, sonst besteht die Gefahr von Pilzkrankheiten und Schnecken. Am besten giesst man um die Pflanzen herum, viele Arten, wie Salat, Tomaten aber auch die Schnittblumen reagieren empfindlich, wenn die Blätter oder Blüten nass werden.
Ferienzeit – und der Garten? Hier ist immer noch die gute Nachbarschaftshilfe das beste Mittel. Sonst hilft ein Beregner, bei empfindlichen Pflanzen, eine Tröpfchenbewässerung, die mit einer Zeitschaltuhr versehen sind. Bei Kübel- oder Balkonpflanzen stülpt man eine Wasserflasche umgekehrt in die Erde. Für Zimmerpflanzen gibt es dazu bereits dekorative Wasserflaschen.
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