Kübelpflanzen im Herbst
So
langsam wird es Zeit, die Kübelpflanzen ins Winterquartier zu stellen. Hier die Tipps vom Fachmann
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So langsam wird es Zeit, die Kübelpflanzen ins Winterquartier zu stellen. Der idealste Platz wäre ein Wintergarten oder ein kühles, helles Treppenhaus.
Wir haben bei uns diese Möglichkeit nicht, so kommen die Pflanzen in die Waschküche. Bis jetzt haben sie es meistens gut überlebt.
Wer überhaupt keine Überwinterungsmöglichkeit hat, kann die Pflanze auch an eine geschützte Stelle bringen. Der Fuss der Pflanze muss dann mit Laub bedeckt sein und sobald sich Väterchen Frost meldet, mit einem Vlies eingepackt werden. Bis ca. -5°C sollte nichts passieren. Sonst gibt es inzwischen viele Gärtnereien, die einen Überwinterungsservice anbieten.
Ich schneide die Pflanzen nur leicht zurück. Immer wieder verdorrt ein Trieb oder bricht ab, so ist es besser, wenn man dann erst im zeitigen Frühjahr einen richtigen Rückschnitt macht. Bei Geranien zum Beispiel schneidet man im Herbst das oberste das oberste Drittel weg und kürzt dann anfang März auf drei bis vier Augen zurück.
Wichtig- bevor die Pflanzen ins Haus kommen, werden sie nach Schädlingen abgesucht. Vorsorglich werden sie mit einem biologischen Spritzmittel behandelt, vor allem die Unterseite der Blätter müssen tropfnass gespritzt werden. Bei Pflanzen mit grösseren Blättern kann man sie mit einem Schwamm behandeln. (Unbedingt Handschuhe bei dieser Arbeit tragen).
Das Giessen im Winter richtet sich nach dem Standort. Pflanzen, die hell und warm stehen, brauchen regelmässig Wasser. Meine Pflanzen in der Waschküche giesse ich einmal pro Monat. An dieser Stelle einen Tipp für die winterharten Kübelpflanzen, die draussen stehen oder für die Buchshecken: Auch diese müssen regelmässig kontrolliert werden und je nach Bedarf bei Sonnenschein gegossen werden. Oft heisst es, die Pflanzen seien erfroren, aber meistens sind sie verdurstet.
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