Zimmerpflanzen
Im Winter kommen die Zimmerpflanzen zu ihrem grossen Auftritt. Wenn es draussen dunkel und kahl ist, erfreuen sie einem mit ihren Farben. Sie müssen nicht einmal blühen, auch das Grün hellt die Seele auf.
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Zimmerpflanzen können aber weit mehr als nur schön aussehen. Sie sorgen auch für ein gesundes Raumklima.
Sie absorbieren Gifte in den Räumen. Vor allem in Neubauten, wo frisch gestrichen und versiegelt wurde, helfen sie mit, die Schadstoffe zu eliminieren. Dabei soll man natürlich das Lüften nicht vergessen.
Formaldehyd ist ein farbloses, stechend riechendes Gas. Es kommt in Klebestoffen und veredelten Textilien und in Isolationen vor. Man findet es auch im Tabakrauch.
Benzol ist ein Bestandteil von Benzin. In den Räumen taucht es unter anderem in Farben und Lösungsmitteln, in Plastikartikeln und ebenfalls im Tabakrauch auf.
Trichlorethylen kommt in chemischen Reinigungsmitteln Lacken und Druckfarben vor.
Folgende Pflanzen helfen beim Abbau mit:
Efeutute |
Epipremnum aureum |
Bogenhanf |
Sansevieria trifasciata |
Efeu |
Hedera helix |
Einblatt |
Spatiphyllum
spec. |
Baumfreund |
Philodendron
selloum |
Grünlilie |
Chlorophytum elatum |
Viele Arten kommen ursprünglich aus tropischen Gegenden. Dort ist es warm und vor allem feucht. Bei uns werden die Pflanzen regelmässig übersprüht. Das schafft zusätzlich ein gesundes Raumklima. Vor allem im Winter sind die Zimmer oft zu trocken.
Gegossen wird über den Unterteller. Gerade im Stängelbereich ist die Pflanze empfindlich gegen stauende Nässe.
Gedüngt wird im Winter einmal im Monat, in den anderen Jahreszeiten jede zweite Woche. Vor dem Düngen muss die Erde nass sein, ansonsten gibt es Verbrennungen.
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